Amanita vaginata: Merkmale und Lebensraum

1 Jahr ago · Updated 4 Tagen ago

Der Amanita vaginata, auch bekannt als Weißer Knollenblätterpilz, ist ein Pilz, der sowohl bei Mykologen als auch bei Menschen, die auf der Suche nach neuen kulinarischen Erfahrungen sind, großes Interesse weckt.

In diesem Leitfaden werden wir seine Eigenschaften, seinen Lebensraum, seine Fruchtzeit, seine Essbarkeit und vieles mehr erkunden. Entdecken Sie, warum dieser Pilz eine interessante Ergänzung Ihres mykologischen Wissens ist und wie Sie ihn richtig identifizieren können, um Verwechslungen mit anderen Arten zu vermeiden.

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Was ist Amanita vaginata?


Der Amanita vaginata, auch Mantelmantel oder Cucumela genannt, ist ein Basidiomycetenpilz, der zur Familie der Amanitaceae gehört. Er zeichnet sich durch seinen grauen Hut und seinen Stiel mit einer charakteristischen weißen Volva aus, die den Stielansatz zu umhüllen scheint und ihm seinen Namen gibt.
Er ist als einer der essbaren Pilze bekannt, obwohl sein Verzehr gewisse Vorsichtsmaßnahmen erfordert. Im Gegensatz zu anderen Amanita-Arten, wie dem gefürchteten Amanita phalloides, kann der Cucumela in unserer Küche verwendet werden, sofern die entsprechenden Zubereitungshinweise beachtet werden.
Die Identifizierung dieses Pilzes ist vor dem Verzehr unerlässlich, da es ähnliche Arten gibt, die giftig sein können. Daher sollte der Amanita vaginata nur von erfahrenen Sammlern oder unter Anleitung eines Experten gesammelt werden.

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Volksnamen und Etymologie des wissenschaftlichen Namens

Der Amanita vaginata hat je nach Region verschiedene Volksnamen, darunter Cucumela, Amanita enfundada, Platera estriada, Candela und Cogomella. In verschiedenen Sprachen und Dialekten spiegeln diese Namen visuelle Merkmale oder kulturelle Vorstellungen über den Pilz wider.
Was die Etymologie des wissenschaftlichen Namens betrifft, so stammt „Amanita” vom Berg Amanos in Griechenland, wo diese Pilze vermutlich ursprünglich gesammelt und beschrieben wurden. „Vaginata” bezieht sich auf die Volva, die den Fußansatz umgibt und einer Scheide (lateinisch vagina) ähnelt.

Makroskopische Merkmale des Amanita vaginata

Der Amanita vaginata weist Merkmale auf, die seine Identifizierung im Feld erleichtern. Im Folgenden werden seine wichtigsten Merkmale beschrieben.

Wie sieht der Amanita vaginata aus?

  • Hut: 5 bis 10 (12) cm Durchmesser, in der ersten Wachstumsphase glockenförmig, mit der Zeit flacher werdend. Die Haut ist ablösbar und kann aschgrau, bleigrau oder weiß sein. Die Mitte ist oft dunkler und der Rand heller. Bei jungen Exemplaren ist der Hut eiförmig und wird mit zunehmender Reife flacher.
  • Lamellen: Frei vom Stiel, relativ dicht und weiß. Sie sind frei und weiß, befinden sich unter dem Hut und sind eines der wichtigsten Erkennungsmerkmale.
  • Stiel: Länglich, weiß, in jungem Zustand voll, mit zunehmender Reife hohl. Ohne Ring, aber mit weißer Volva an der Basis. Zylindrisch und hohl, mit weißer Oberfläche und einer Basis, die von einer sogenannten Volva umgeben ist, einer membranartigen Struktur, die ein Überrest des Teilvelums ist.
  • Fleisch: Weiß, zerbrechlich, ohne ausgeprägten Geruch und roh süß im Geschmack.

Diese Merkmale helfen, den Amanita vaginata von anderen Arten derselben Familie zu unterscheiden, obwohl für eine genaue Identifizierung immer die Konsultation eines Experten empfohlen wird.

Lebensraum und Verbreitung des Amanita vaginata

Der Amanita vaginata wächst bevorzugt in Nadel- und Laubwäldern, wo er eine Symbiose mit den Wurzeln der Bäume eingeht. Diese mutualistische Beziehung ermöglicht ihm die Aufnahme von Nährstoffen, die für sein Wachstum unerlässlich sind. Er ist in Europa weit verbreitet, wobei er in einigen Regionen, in denen die klimatischen Bedingungen für sein Wachstum günstiger sind, häufiger vorkommt.
Bei der Suche nach Amanita vaginata ist zu beachten, dass diese Pilze in intensiv bewirtschafteten Waldgebieten seltener vorkommen können, da diese Umgebungen die natürlichen Bedingungen, die ihr Vorkommen begünstigen, verändern können.

Wo kann man Amanita vaginata finden?

Amanita vaginata ist eine kosmopolitische Art mit einer weiten Verbreitung. Sie kommt in fast allen Waldarten vor, darunter Laub- und Nadelwälder, Eichen, Buchen, Korkeichen und Kiefern. Sie wächst einzeln oder in kleinen Gruppen und ist auf der Iberischen Halbinsel weit verbreitet.

Wann ist die Fruchtzeit dieses Pilzes?

Die Fruchtzeit des Amanita vaginata reicht vom Sommer bis zum Herbst. Bei geeigneten klimatischen Bedingungen, insbesondere bei Regen, kann er jedoch fast zu jeder Jahreszeit auftreten.

Vorsichtsmaßnahmen beim Sammeln von Amanita vaginata

Obwohl Amanita vaginata essbar ist, sollten beim Sammeln bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um mögliche Vergiftungen zu vermeiden:

  1. Lassen Sie die Identifizierung vor dem Verzehr immer von einem Experten überprüfen.
  2. Sammeln Sie keine sehr jungen oder alten Exemplare, da diese schwieriger von anderen potenziell gefährlichen Arten zu unterscheiden sind.
  3. Sammeln Sie nur Exemplare in gutem Zustand und vermeiden Sie solche, die Anzeichen von Verderb aufweisen oder teilweise von Insekten angefressen sind.

Es muss betont werden, dass der Verzehr von Wildpilzen immer mit Sachkenntnis und Verantwortung erfolgen sollte. Daher kann ein Feldhandbuch oder ein Pilzführer bei Sammelexkursionen sehr hilfreich sein.

Kann man Amanita vaginata mit anderen Pilzen verwechseln?

Ja, der Amanita vaginata kann mit anderen Pilzarten verwechselt werden, von denen einige sehr giftig sind, wie z. B. Amanita virosa, Amanita verna und Amanita phalloides var. alba. Die wichtigsten Unterschiede sind das Fehlen eines Rings und die Farbe der Lamellen. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu kennen, um gefährliche Verwechslungen zu vermeiden.

Ähnlichkeiten und Unterschiede zu anderen Pilzen

  • Amanita virosa
    • Ähnlichkeiten:
      • Ähnliche Form des Hutes und des Stiels.
      • Vorhandensein einer Volva an der Basis.
    • Unterschiede:
      • Der Knollenblätterpilz hat einen unangenehmen Geruch, während der Vaginalpilz keinen ausgeprägten Geruch hat.
      • Amanita virosa hat einen Ring am Stiel, der bei Amanita vaginata fehlt.
  • Amanita verna
    • Ähnlichkeiten:
      • Weiße Farbe des Hutes und der Lamellen.
      • Vorhandensein einer Volva an der Basis des Stiels.
    • Unterschiede:
      • Amanita verna hat einen Ring am Stiel, während Amanita vaginata keinen hat.
      • Amanita verna hat im Gegensatz zu Amanita vaginata einen unangenehmen Geruch.
  • Amanita phalloides var. alba
    • Ähnlichkeiten:
      • Allgemein weißes Aussehen.
      • Vorhandensein einer Volva an der Fußbasis.
    • Unterschiede:
      • Amanita phalloides var. alba hat einen Ring am Stiel, Amanita vaginata hingegen nicht.
      • Amanita phalloides var. alba ist sehr giftig, während Amanita vaginata bei richtiger Zubereitung essbar ist.

Wissenswertes über diesen Pilz

Der Amanita vaginata wurde aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften und seiner variablen Färbung Gegenstand verschiedener Studien. In der Vergangenheit wurden alle Amanitopsis (Amanitas ohne Ring) als Varianten des Amanita vaginata betrachtet, heute werden sie jedoch als eigenständige Taxa anerkannt.

Ist Amanita vaginata essbar?

Ja, Amanita vaginata ist essbar, jedoch mit Vorsicht. Er muss unbedingt gut gekocht werden, da er roh Hämolysine enthält, Substanzen, die die roten Blutkörperchen zerstören und giftig sind. Diese Giftstoffe werden bei Temperaturen über 70 Grad Celsius deaktiviert, daher ist ein langes Kochen unerlässlich.

Wie man Amanita vaginata sicher zubereitet

Das Kochen von Amanita vaginata ist unerlässlich, um mögliche Giftstoffe zu entfernen. Hier sind einige Tipps für die Zubereitung:

  • Vor dem Kochen kochen: Es ist wichtig, den Pilz mindestens 15 Minuten lang in Salzwasser zu kochen.
  • Das Kochwasser wegschütten, da es Giftstoffe enthalten kann, die aus dem Pilz freigesetzt wurden.
  • Vor dem Verzehr vollständig garen, entweder in der Pfanne, in Eintöpfen oder als Teil aufwendigerer Rezepte.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie die kulinarischen Vorzüge des Amanita vaginata unbesorgt und sicher genießen.

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Vergiftung durch Amanita vaginata

Der Verzehr von rohem Amanita vaginata kann aufgrund des Vorhandenseins von Hämolysinen zu einer Vergiftung führen. Diese Toxine sind thermolabil, d. h. sie zersetzen sich unter Hitzeeinwirkung, weshalb der Pilz vor dem Verzehr gut gekocht werden muss.
Wir sehen uns im Wald!

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