Amanita virosa, Identifizierung und Merkmale dieses gefährlichen Pilzes
1 Jahr ago · Updated 1 Tag ago

Amanita virosa, auch bekannt als stinkende oder stinkende Amanita, ist ein extrem giftiger Pilz, der zur Familie der Amanita gehört. Diese als gefährlich bekannte Art kann aufgrund ihres harmlosen Aussehens und ihrer Ähnlichkeit mit einigen Speisepilzen in die Irre führen.
Die genaue Identifizierung dieses Pilzes ist entscheidend, um schwere und möglicherweise tödliche Vergiftungen zu vermeiden.
- Beliebte Namen von Amanita virosa und Etymologie des wissenschaftlichen Namens
- Charakteristika der Stinkenden Oronette
- Wie sieht Amanita virosa aus? Merkmale
- Wo kann man Amanita virosa finden? Amanita virosa wächst auf kieselhaltigen Böden, vor allem in Nadel- oder Laubwäldern wie Buchenwäldern. Er bevorzugt Bergwälder mit hoher Luftfeuchtigkeit und sauren Böden und ist unter Bäumen wie Picea, Abies, Betula und Fagus zu finden.
- Welche ist die Fruchtzeit des Amanita virosa? Amanita virosa erscheint im Spätsommer und Frühherbst. Diese Jahreszeit ist für Sammler sehr wichtig, denn dann ist der Pilz am besten und am leichtesten zu finden.
- Ist Amanita virosa essbar?
- Amanita virosa?
- Kann man Amanita virosa mit anderen Pilzen verwechseln?
- Kuriositäten über diesen Pilz
Beliebte Namen von Amanita virosa und Etymologie des wissenschaftlichen Namens
Amanita virosa ist unter mehreren volkstümlichen Namen in verschiedenen Regionen bekannt:
- Spanisch: Oronja fétida, cheposa, amanita maloliente.
- Baskisch: Ilkor zuri, hiltzaile konkordun.
- Katalanisch: Farinera pudent.
- Katalanisch: Farinera pudent.
Der wissenschaftliche Name "Amanita virosa" leitet sich vom lateinischen "virosa" ab, was so viel wie "giftig" oder "giftig" bedeutet und einen deutlichen Hinweis auf die Gefährlichkeit der Pflanze darstellt. Diese wissenschaftliche Nomenklatur unterstreicht, dass bei der Begegnung mit diesem Pilz in der Natur Vorsicht geboten ist.
Charakteristika der Stinkenden Oronette
Wie sieht Amanita virosa aus? Merkmale
Amanita virosa hat eine Reihe von Merkmalen, die sie auszeichnen, die aber auch dazu führen, dass sie leicht mit anderen Arten verwechselt werden kann. Für die richtige Identifizierung ist es wichtig, diese Details zu kennen.
Hut
Der Hut von Amanita virosa ist eines seiner markantesten Merkmale. Er ist zunächst kugelförmig und geht dann in eine kegelförmige, kampanulare Form über, wobei in der Mitte immer ein stumpfer Mamelon verbleibt. Diese Morphologie ähnelt den Helmen, die von Radfahrern bei Zeitfahretappen getragen werden. Die Oberfläche der Kappe ist in feuchtem Klima zähflüssig und in trockenem Klima seidig.
- Mit einem Durchmesser von 4 bis 9 cm, zunächst kugelförmig, dann glockenförmig-konisch, mit einem stumpfen Mamelon in der Mitte. Die Farbe ist reinweiß und wird mit zunehmendem Alter leicht cremefarben. Bei feuchter Witterung ist die Oberfläche zähflüssig, bei trockener Witterung wird sie satiniert.
Kutikula
Die Kutikula ist kahl und satiniert und verleiht ein glattes und glänzendes Aussehen. Unter feuchten Bedingungen wird diese Schicht schleimig, was bei der Identifizierung des Pilzes im Feld helfen kann.
- Glänzend und seidig, schleimig bei nassem Wetter
Lamellen
Die Lamellen von Amanita virosa sind frei vom Stiel und von weißer Farbe. Sie sind recht dicht und haben regelmäßig eingeschobene Lamellen, die einen subflockigen und gefärbten Rand haben.
- Füße frei, weiß, dicht und mit eingeschobenen Lamellen. Subflockiger und gleichfarbiger Rand.
Fuß
Der Stiel kann 12-16 cm lang und 1,5-2 cm dick sein. Er ist zylindrisch und mit weißen wolligen Fibrillen bedeckt. Er hat einen weißen, häutigen Apikalring und eine dicke, weiße, sackförmige Volva. Diese Struktur ist für die Identifizierung wichtig, da die Volva ein charakteristisches Merkmal der Amanitas ist.
- Zylindrisch, weiß, mit wolligen Fibrillen bedeckt, 12-16 cm lang. Sie hat einen weißen, häutigen, apikalen Ring und eine dicke, weiße, sackförmige Volva.
Ring und Spirale
Der Ring von Amanita virosa ist apikal, weiß, häutig und flugfähig. Die Spirale hingegen ist weiß, sitzend und hat gezackte Ränder. Diese Merkmale sind wichtig, um diese Art von anderen ähnlichen Arten zu unterscheiden.
Fleisch
Das Fleisch von Amanita virosa ist weiß und brüchig und färbt sich gelb, wenn es mit Soda oder Pottasche in Berührung kommt. Am Hut ist es kohärent und kompakt, während es an der Basis faserig ist. Bei ausgewachsenen Exemplaren verströmt es einen starken und unangenehmen Geruch, der es unappetitlich macht.
- Weiß, brüchig, vergilbt bei Kontakt mit Soda oder Pottasche. Bei ausgewachsenen Exemplaren gibt er einen starken und unangenehmen Geruch ab.
- Weiß, brüchig, gelblich bei Kontakt mit Soda oder Pottasche.
Farbe der Spore
Die Farbe der Spore ist weiß, ein Merkmal, das bei der Identifizierung des Pilzes im Labor hilft.
Wo kann man Amanita virosa finden?
Amanita virosa wächst auf kieselhaltigen Böden, vor allem in Nadel- oder Laubwäldern wie Buchenwäldern. Er bevorzugt Bergwälder mit hoher Luftfeuchtigkeit und sauren Böden und ist unter Bäumen wie Picea, Abies, Betula und Fagus zu finden.
Präferierter Lebensraum von Amanita foetida
- Bergwälder: Er bevorzugt Gebiete mit hoher Feuchtigkeit.
- Bergwälder: Er bevorzugt Gebiete mit hoher Feuchtigkeit.
- Saure Böden: Selten in Böden mit basischem pH-Wert zu finden.
- Saure Böden: Selten in Böden mit basischem pH-Wert zu finden.
- Assoziierte Bäume: Wächst häufig unter Fichte, Abies, Betula und Fagus.
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Welche ist die Fruchtzeit des Amanita virosa?
Amanita virosa erscheint im Spätsommer und Frühherbst. Diese Jahreszeit ist für Sammler sehr wichtig, denn dann ist der Pilz am besten und am leichtesten zu finden.
Saison
- Ende des Sommers: Er beginnt zu erscheinen, wenn die Temperaturen noch hoch sind, aber beginnen zu fallen.
- Frühherbst: Zu dieser Zeit tritt er häufiger auf, wenn die Bodenfeuchtigkeit zunimmt.
Ist Amanita virosa essbar?
Amanita virosa?
Vergiftung durch Amanita virosa
Amanita virosa ist ein extrem giftiger Pilz, dessen Verzehr schon in kleinen Mengen tödlich sein kann. Seine Toxizität ist mit der anderer tödlicher Amanita wie Amanita phalloides und Amanita verna vergleichbar. Der Verzehr eines einzigen Exemplars kann zu irreversiblen Leberschäden führen und eine lebensrettende Lebertransplantation erforderlich machen.
Symptome einer A. virosa-Vergiftung
Eine Amanita virosa-Vergiftung kann sich mit den folgenden Symptomen äußern:
- Brechreiz und Erbrechen: Treten 6-12 Stunden nach dem Verzehr auf.
- Bauchschmerzen: Intensiv und anhaltend.
- Durchfall:Intensiv und anhaltend.
- Schwerer Durchfall: Kann zur Austrocknung führen.
- Schwerer Durchfall: Kann zur Austrocknung führen.
- Leberschäden: Fortschreitend, kann zu Leberversagen führen.
Kann man Amanita virosa mit anderen Pilzen verwechseln?
Ja, Amanita virosa kann mit anderen essbaren weißen Pilzen verwechselt werden, was die Gefahr einer Vergiftung erhöht. Besonders gefährlich ist seine Ähnlichkeit mit Wildpilzen, die ebenfalls weiß sind und einen Ring haben, denen aber eine Volva fehlt und deren Kiemen sich bei der Reifung verfärben.
Ähnliche Pilze
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- Amanita verna: Ähnlich im Aussehen, aber mit einem kugeligeren Hut und ohne wollige Fibrillen am Fuß.
- Amanita verna: Ähnlich im Aussehen, aber mit einem kugeligeren Hut und ohne wollige Fibrillen am Fuß.
- Amanita phalloides var. alba: Sie hat einen glatten Stiel und ihr Fruchtfleisch vergilbt nicht bei Kontakt mit Pottasche.
- Leucoagaricus leucothites (Lepiota naucina): Essbare Pilze, die eine verdickte Fußbasis haben, keine Volva.
Kuriositäten über diesen Pilz
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Amanita virosa ist einer der gefährlichsten Pilze der Welt, da er extrem giftig ist. Sein wissenschaftlicher Name spiegelt seine Giftigkeit wider und ist eine deutliche Warnung vor den Risiken seines Verzehrs. Einige Kuriositäten über diesen Pilz sind:
- Fauler Geruch: Er verströmt einen unangenehmen Geruch, der ihn unverwechselbar macht.
- Er hat einen unangenehmen Geruch, der ihn unverwechselbar macht.
- Schuppige Oberfläche des Fußes: Unterscheidet Amanita virosa von anderen tödlichen Amaniten.
- Verwechslungsgefahr: Seine Ähnlichkeit mit essbaren Pilzen wie Wildpilzen macht ihn besonders für unerfahrene Sammler gefährlich.
Fotos von Amanita virosa

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