Amanita verna: eine tödliche Seide

2 Jahren ago · Updated 21 Stunden ago

Amanita verna - la casa de las setas
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Amanita verna, ein tödlicher Pilz, der vor allem im Frühjahr wächst und bei dem man sehr wachsam sein muss.

Wir legen großen Wert darauf, Ihnen beizubringen, wie Sie potenziell gefährliche Pilze unterscheiden können. Der Amanita verna ist zweifelsohne einer der giftigsten Pilze. Deshalb ist es die Pflicht eines jeden Pilzzüchters, ihn zu kennen, damit er nicht in seinem Pilzkorb landet und Unheil anrichtet.

Wir erklären, wie man den Amanita verna erkennt, wo man ihn findet und mit welchen Pilzen er verwechselt werden kann.

Merkmale des Frühlings-Knollenblättrigen Pilzes, der Frühlings-Hemlock

Sein zartes Aussehen und seine charakteristische reinweiße Farbe lassen nicht vermuten, dass er zu den giftigsten Pilzen gehört und sogar tödlich sein kann. Deshalb erklären wir Ihnen die wichtigsten Merkmale und Eigenschaften dieses tödlichen Pilzes.

Volksnamen des Frühlings-Knollenblättrigen

Der wissenschaftliche Name dieses Pilzes lautet Amanita verna, aber er hat verschiedene Volksnamen. Es handelt sich um eine recht häufige Pilzart, die dort, wo sie wächst, gut bekannt ist. Im Spanischen wird er als cicuta blanca oder cicuta de primavera (Frühlings-Hemlock) oder oronja blanca (weißer Hemlock) bezeichnet. Sein Name auf Katalanisch lautet cogomasa und auf Baskisch hiltzaile goiztiar

Wie man den Amanita verna erkennt

  • Hut: Er hat einen Durchmesser von 3 bis 9 cm. Bei jungen Exemplaren ist er halbkugelförmig, bei ausgewachsenen Exemplaren wird er konvex. Der Hutrand ist glatt, ohne Rillen und ziemlich regelmäßig.
  • Haut: Sie lässt sich leicht abziehen. Bei feuchtem Wetter ist sie etwas trocken und selten schleimig. Normalerweise dünn und glatt. Trockene Textur. Die rein weiße Farbe ist ein sehr markantes Merkmal, vor allem bei jungen Exemplaren. Bei ausgewachsenen Exemplaren nimmt die Farbe einen cremefarbenen Ton an.
  • Lamellen: zart, weiß, ziemlich dicht und bauchig. Es gibt einige kleine Lamellen, die zwischen größeren Lamellen liegen.
  • Stiel: Zylindrisch und fest. Verjüngt sich zum oberen Ende hin. Die Textur in der Nähe des Rings ist seidig.
  • Ring: weiß, zerbrechlich, hoch am Stiel, manchmal mit leichten Rillen.
  • Volva: sackförmig, zerbrechlich und häutig. Sie ist meist tief eingegraben und kann sich beim Herausziehen des Pilzes ablösen. Dies ist einer der Hauptgründe für Verwechslungen dieses Pilzes mit anderen Arten.
  • Fleisch: Geruch und Geschmack kaum wahrnehmbar. Zerbrechlich und von ausgeprägter weißer Farbe.

Wie sieht der Frühlings-Knollenblätterpilz aus?

Der Frühlings-Knollenblätterpilz ist auch unter den Namen Weißer Schierling und Weißer Oronja bekannt. Und wie der andere Schierling ist er ein tödlicher Pilz!!!
Der Frühlings-Knollenblätterpilz hat eine Volva, die den Stiel umgibt. Sie ist weiß und fest mit dem Stiel verwachsen.

Giftigkeit des Amanita verna

Es handelt sich um eine sehr giftige Pilzart. Er gehört zur Gruppe der tödlichen Knollenblätterpilze (Amanita phalloides, virosa und verna). Ein einziges Exemplar kann einen Erwachsenen töten.

Er ist als tödlich giftiger Pilz katalogisiert. In diesem Pilz finden wir reichlich Giftstoffe, darunter vor allem Phalloideine und Amanitine.

Wo wächst der Frühlings-Knollenblätterpilz?

Dieser Pilz wächst gerne auf Wiesen und in gemischten Kiefernwäldern. Daher wird er oft mit einigen Wiesenchampignons und vor allem mit dem Knollenblätterpilz verwechselt, mit dem er den Lebensraum und die Wachstumszeit teilt. Diese Pilzart bevorzugt Böden mit saurem pH-Wert.

Wo wächst der Frühlings-Knollenblätterpilz, Verwechslungen vermeiden

Glücklicherweise kommen beide Arten nicht im selben Lebensraum vor. Der Frühlings-Knollenblätterpilz wächst meist zwischen Steineichen, während Champignons sowohl auf Wiesen als auch in Kiefern- oder Waldkiefernwäldern zu finden sind.
Er bevorzugt kalkhaltige Böden in Buchen- und Eichenwäldern, seltener auch in Nadelwäldern. Er erscheint hauptsächlich von Ende April bis Mai und zu Beginn des Herbstes.

In den Bergen können diese beiden völlig unterschiedlichen Lebensräume nur wenige Meter voneinander entfernt sein. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass ein unaufmerksamer Sammler den einen Lebensraum verlässt und in den anderen gelangt. Auf diese Weise läuft er Gefahr, einige Exemplare zu pflücken, die ihm zunächst wie ausgezeichnete Speisepilze erscheinen. Wenn er dann noch die Stiele abschneidet, wie es viele Leute leider tun, ist die Ähnlichkeit zwischen dem giftigen und dem essbaren Pilz so groß, dass es für das ungeübte Auge schwierig ist, sie voneinander zu unterscheiden.

Wann kann man Amanita verna in der Natur finden?

Es handelt sich um einen hauptsächlich im Frühjahr vorkommenden Pilz. Normalerweise wächst er einzeln, aber man kann ihn auch zusammen mit anderen Exemplaren finden.

Verwechslungen des Amanita verna mit anderen Pilzen

Vergiftungen durch den versehentlichen Verzehr dieses Pilzes kommen immer wieder vor, und jedes Jahr gibt es tragische Nachrichten von Sammlern, die ihn mit einem Champignon oder mit Gurumelos de Dehesa verwechselt haben.
Der Unterschied zu Champignons ist offensichtlich, wenn man die Farbe der Lamellen betrachtet, die bei Agaricus rosa sind und niemals eine Volva haben, wie es bei der Frühlings-Giftpilz der Fall ist.
Eine weitere Verwechslung, die häufig vorkommt, ist die mit dem Gift-Knollenblätterpilz (Amanita virosa), obwohl es sich in diesem Fall um einen Herbstpilz handelt. Die Verwechslung mit diesem Pilz wäre ebenfalls tragisch, da es sich um einen weiteren sehr gefährlichen Knollenblätterpilz handelt.
Der Amanita verna ähnelt in seinem Aussehen stark dem grünen Knollenblätterpilz oder Amanita phalloides, lässt sich jedoch anhand der graugrünen Färbung seines Hutes leicht unterscheiden.

Die gefährlichste Verwechslung, die sich leider Saison für Saison wiederholt, ist jedoch die mit dem Amanita ponderosa, dem berühmten Gurumelo.

Verwechseln Sie nichts: Amanita verna und Amanita ponderosa, eine gefährliche Verwechslung.

In der spannenden Welt der Pilze gibt es eine Verwechslung, die Ihre Gesundheit gefährden kann. Wir sprechen von der Verwechslung zwischen zwei Arten: Amanita verna und Amanita ponderosa, auch bekannt als Gurumelo. Diese beiden Arten gehören zur selben Gruppe, und es ist leicht, sie zu verwechseln. Aber keine Sorge! Wir helfen Ihnen, sie zu unterscheiden und Gefahren zu vermeiden.

Beginnen wir mit der majestätischen Amanita ponderosa. Ihr Hut hat einen Durchmesser von 6 bis 20 cm und ist damit größer als der ihrer Verwandten, der Amanita verna. Die Größe des Hutes kann unser erster Anhaltspunkt sein, um sie zu unterscheiden, sofern wir uns am oberen Ende dieses Bereichs befinden. Bei einem Hut von nur 6 Zentimetern kann es jedoch zu Verwechslungen kommen.

Amanita verna vs Amanita ponderosa – Gurumelo

Das nächste Unterscheidungsmerkmal sind die Lamellen. Beim Amanita ponderosa sind diese voneinander getrennt, im Gegensatz zum Amanita verna, dessen Lamellen enger beieinander liegen. Außerdem nehmen die Lamellen des Amanita ponderosa bei Oxidation oder Berührung eine rosa Färbung an, ein Detail, das den Unterschied ausmachen kann. Aber es gibt noch mehr.
Das Fleisch des Amanita ponderosa liefert uns einen weiteren wichtigen Hinweis. Beim Schneiden nimmt es eine schöne rosa Färbung an und verströmt einen betörenden erdigen Geruch. Der Amanita verna, die giftige Art, hat jedoch keinen charakteristischen Geruch und verändert seine Farbe auch nicht, wenn er berührt oder geschnitten wird.

Der Frühlings-Knollenblätterpilz ist einer der giftigen Pilze, die am leichtesten mit anderen essbaren Pilzen wie Champignons oder Gurumelos verwechselt werden können.

Die Bedeutung der Aufmerksamkeit beim Pilzesammeln

Die Verwechslung von giftigen und essbaren Pilzen ist besonders leicht, wenn wir mit unserer Pilzausrüstung in den Wald gehen und beim Sammeln einige grundlegende Aspekte nicht beachten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es in dieser Pilzsaison zu mehreren Vergiftungsfällen gekommen ist.

Die Schlussfolgerung, die wir aus dieser gefährlichen Ähnlichkeit ziehen müssen, ist ganz klar. Noch wichtiger als die Pilze zu kennen, die man auf dem Feld sammeln kann, ist es, den Frühlingstäubling zu kennen. So vermeiden wir eine gefährliche Vergiftung.

Um diese und andere Arten kennenzulernen, konsultieren Sie am besten einen Pilzführer. Sammeln Sie essbare Pilze mit Vorsicht und sortieren Sie sie zu Hause einzeln aus. Es kann immer einer dabei sein, der zu Verwechslungen führen kann.

Ich hoffe, diese Informationen sind nützlich für Sie, um mehr über den Frühlings-Knollenblätterpilz zu erfahren und ihn von anderen ähnlichen Arten unterscheiden zu können. Denken Sie daran, dass Verwechslungen gefährlich sein können, aber wenn Sie diese Unterschiede kennen, können Sie die Schönheit und Vielfalt der Pilze sicher genießen. Gehen Sie kein Risiko ein und tauchen Sie mit Vorsicht und Wissen in diese faszinierende Welt ein!

Wenn Sie diesen Beitrag interessant finden, teilen Sie ihn mit Ihren Kontakten, um mögliche Verwechslungen zu vermeiden.

Gesundheit und Pilze!

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