Lactarius sanguifluus: finferli sanguigni
2 anni ago · Updated 7 giorni ago
- Die verschiedenen Namen des Lactarius sanguifluus
- Lactarius sanguifluus, Wie kann man sie unterscheiden? Makroskopische Beschreibung
- Erkundung des Lebensraums, der Verbreitung und der Saison des Lactarius sanguifluus
- Köstlich und nahrhaft: Essbarkeit und Nährwerte des Lactarius sanguifluus
- Nährwerte von Lactarius sanguifluus
- Lactarius sanguifluus, ähnliche Arten und mögliche Verwechslungen
- Wie man Blutröhrlinge, Lactarius sanguifluus, findet
Die verschiedenen Namen des Lactarius sanguifluus
Der Lactarius sanguifluus, ein Pilz mit intensiver Färbung, ist in verschiedenen Regionen unter verschiedenen Namen bekannt. Diese umgangssprachlichen Bezeichnungen sind dieselben, die auch für Lactarius deliciosus verwendet werden. Einige dieser Namen sind:
- Guíscalo und Níscalo
- Añísquele und Guíscano
- Mícula und Robellón
- Níscalo de Sangre Vinosa
- Rovelló und Escarlata-sanguínea
- Esclatasang und Guíscano Sanguino
Diese Namen fangen die Schönheit und Einzigartigkeit dieses Pilzes ein und betonen sein auffälliges Aussehen und seine Verbindung zum Blut. Jeder Name spiegelt eine einzigartige Sichtweise auf diesen faszinierenden Pilz in der Natur wider.
Lactarius sanguifluus, Wie kann man sie unterscheiden? Makroskopische Beschreibung
Hut 6-16 cm, konvex bis flach, trichterförmig, in konzentrischen Kreisen zoniert.
Haut trocken, etwas samtig, nur am Rand ablösbar. Färbung variabel von blass ockerfarben bis rot-orange bis weinrot, mit grünlichen Flecken (verursacht durch den Parasitenpilz Hypomyces lateritius), die interessanterweise die Textur und den Geschmack verbessern. Färbung rot-orange, manchmal blass oder grünlich
Die Lamellen sind etwas herablaufend, ungleichmäßig geformt, ziemlich dicht und mit Lamellen versehen. Anfangs sind sie blass, zwischen ockerfarben und orange, nehmen aber bald weinrote oder violette Farbtöne an. Aus den Verletzungen tritt ein weinroter Milchsaft aus.
Der Stiel ist in der Regel kurz, robust, bei jungen Exemplaren voll und später hohl, hell, manchmal fast weiß, aber mit einem violetten Schimmer. Oft sind dunkelweinrote Skrobilien vorhanden.
Blutroter Milchsaft. Stiel 2–6 cm lang, kräftig, jung voll, bereift, an der Basis etwas abgeschwächt, weinweiß oder rotorange, mit dunkelweinroten Vertiefungen, die beim Aufschneiden eine orangefarbene Basis bilden.
Das Fleisch ist dick und fest, blass ockerfarben, manchmal fast weiß, beim Aufschneiden durch den austretenden Latex rotweinfarben, beim Trocknen purpurrot. Der Geruch ist angenehm und der Geschmack mild, roh jedoch leicht scharf.
Die Sporen sind blass ockerfarben, warzig, rund oder ellipsenförmig.
Erkundung des Lebensraums, der Verbreitung und der Saison des Lactarius sanguifluus
Lebensraum und Verbreitung
Der Lactarius sanguifluus, bekannt für seine intensiven und auffälligen Farben, findet seinen Lebensraum in bestimmten Umgebungen, in denen er gedeiht und gedeiht. Im Folgenden untersuchen wir seinen Lebensraum, seine Verbreitung und seine Beziehung zu den umgebenden Nadelbäumen.
- Spezifischer Lebensraum: Dieser Pilz fühlt sich in Kiefernwäldern zu Hause, vor allem in solchen, die von Aleppo-Kiefern (Pinus halepensis) und Waldkiefern (Pinus pinaster) dominiert werden. Er bevorzugt Gebiete mit schattigem, humusreichem Unterholz und siedelt sich auf kalkhaltigen Böden an. Sein Wachstum wird durch die Bedeckung mit Kiefernnadeln und Moosmatten begünstigt.
- Beziehung zu Kiefern: Die Fruchtkörper von Lactarius sanguifluus kommen einzeln oder in Hexenreihen vor. Er kommt häufig in der Nähe von Kiefern vor, insbesondere in alten Wäldern mit Arten der Gattung Pinus. Die Mykorrhiza, die er mit Kiefern bildet, ist für seine Entwicklung unerlässlich und kommt ausschließlich in dieser Verbindung vor.
- Geografische Verbreitung: Dieser Pilz ist in den Nadelwaldformationen der Iberischen Halbinsel weit verbreitet. In Spanien kommt er in Regionen in der Nähe des Mittelmeers vor, wie auf den Balearen, in Katalonien, der Valencianischen Gemeinschaft und Murcia. Er ist vor allem in warmen und sonnigen Gebieten anzutreffen, sein Vorkommen nimmt mit zunehmender Höhe ab.
Saison
Die Fruchtzeit des Lactarius sanguifluus erstreckt sich vom Sommer bis zum Herbst, wobei er vor allem im Herbst vorkommt und seine Hauptaktivität im Oktober und November erreicht. Während dieser Zeit verleihen seine auffälligen Farben der Landschaft eine lebendige Schönheit.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lactarius sanguifluus eine enge Verbindung zu mediterranen Kiefernwäldern aufweist und kalkhaltige Böden und warmes Klima bevorzugt. Seine Fruchtbildung im Herbst verleiht ihm eine herausragende Rolle in der Jahreszeitenzyklus der Natur und bereichert die Farbpalette des Waldes um einen besonderen Akzent.
Köstlich und nahrhaft: Essbarkeit und Nährwerte des Lactarius sanguifluus
Essbarkeit von Lactarius sanguifluus
Lactarius sanguifluus, aufgrund seiner intensiven und auffälligen Farbe auch als „Blutroter Milchling” bekannt, ist ein Pilz, der aufgrund seines kulinarischen Potenzials die Aufmerksamkeit von Feinschmeckern auf sich gezogen hat. Im Folgenden untersuchen wir seine Essbarkeit und wie man diese Art in der Küche genießen kann:
- Kulinarische Tradition: In einigen Regionen wird Lactarius sanguifluus seit Generationen in der lokalen Küche verwendet. Seine leuchtenden Farben und sein charakteristischer Geschmack haben ihn zu einer interessanten Zutat für verschiedene Gerichte gemacht.
- Zubereitung: Vor dem Verzehr muss unbedingt sichergestellt werden, dass der Pilz in gutem Zustand und ausreichend reif ist. Es wird empfohlen, ihn vor dem Verzehr zu kochen, da das Kochen seinen Geschmack und seine Konsistenz verbessern kann.
Nährwerte von Lactarius sanguifluus
Neben seinem kulinarischen Potenzial kann Lactarius sanguifluus auch einen Nährwert für diejenigen bieten, die ihn in ihre Ernährung aufnehmen. Hier ein Überblick über seine Nährwerte:
- Proteine: Lactarius sanguifluus enthält eine moderate Menge an Proteinen, die für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe im menschlichen Körper unerlässlich sind.
- Vitamine und Mineralstoffe: Dieser Pilz kann eine Quelle für Vitamine und Mineralstoffe sein, darunter Vitamin D, das für die Gesundheit der Knochen und des Immunsystems unerlässlich ist, sowie Mineralstoffe wie Kalium und Phosphor.
- Fettarm: Lactarius sanguifluus ist in der Regel fettarm, was für Menschen, die auf eine ausgewogene Fettaufnahme achten, von Vorteil sein kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass Lactarius sanguifluus zwar essbar und potenziell nahrhaft sein kann, es jedoch immer ratsam ist, vor dem Verzehr von Wildpilzen eine genaue Identifizierung vorzunehmen. Darüber hinaus sollten Personen mit Allergien oder anderen Erkrankungen vorsichtig sein und einen Arzt konsultieren, bevor sie neue Lebensmittel in ihre Ernährung aufnehmen.
Lactarius sanguifluus absorbiert Schwermetalle.
Ihre Pilze können, wie auch andere Arten, giftige Schwermetalle aus kontaminierten Böden bioakkumulieren. Daher ist es nicht empfehlenswert, Pilze zu verzehren, die auf potenziell kontaminierten Böden wie Industriegeländen oder in der Nähe von stark befahrenen Straßen gesammelt wurden.
In einer Studie wurde festgestellt, dass Lactarius sanguifluus-Pilze hohe Konzentrationen an Zink, Mangan, Nickel, Kobalt, Cadmium und Blei enthalten.8
Bioaktive Verbindungen von Lactarius sanguifluus
Lactarius sanguifluus enthält eine Mischung aus Sterolen. Das vorherrschende Sterol ist Ergosterol (56,6 % der gesamten Sterole), mit einem geringeren Anteil anderer Ergosterol-Derivate.10
Der Milchsaft enthält Pigmente auf Sesquiterpenbasis mit einem Guanin-Gerüst,11 darunter die Verbindungen, die umgangssprachlich als Lactaroviolin und Sangolactarius bezeichnet werden. Einige dieser Produkte entstehen vermutlich durch enzymatische Einwirkung, wenn der Pilz zerbricht oder verletzt wird.
Lactarius sanguifluus, ähnliche Arten und mögliche Verwechslungen
Historisch gesehen wurde Lactarius vinosus als eine Variante von Lactarius sanguifluus angesehen. Detaillierte Untersuchungen seiner Morphologie, einschließlich makroskopischer Merkmale wie der Ornamentierung der Sporen, sowie molekulare Analysen haben jedoch bestätigt, dass es sich um zwei verschiedene Arten handelt.
Die Ähnlichkeit zwischen Lactarius vinosus und Lactarius deliciosus kann zu Verwechslungen führen. Obwohl beide Pilze gemeinsame Merkmale aufweisen, wie z. B. den beim Aufschneiden austretenden Milchsaft, hat Lactarius vinosus einen violetten Milchsaft, während der Milchsaft von Lactarius deliciosus eher orangefarben ist.
Darüber hinaus ist es wichtig, die Unterschiede zu anderen verwandten Arten innerhalb der Gattung Lactarius hervorzuheben:
- Lactarius deliciosus: der bekannteste und begehrteste Milchling
- Lactarius semisanguifluus: Er zeichnet sich durch orangefarbenen Milchsaft aus, der beim Trocknen weinrot wird.
- Lactarius violaceus oder Lactarius vinosus: Obwohl dies umstritten ist, könnten diese als dieselbe Art oder als Varianten betrachtet werden. Lactarius violaceus hat einen violetten Hut und violetten Milchsaft.
- Lactarius salmonicolor: Er wächst unter Fichten und zeichnet sich durch eine gleichmäßige lachsfarbene Färbung aus, die niemals grün wird.
- Lactarius deterrimus: Ähnlich wie Lactarius salmonicolor, mit bitterem und scharfem Geschmack. Seine Besonderheit ist die Verfärbung der Schnittstellen zu Grün.
- Lactarius quieticolor: Er unterscheidet sich durch einen blassen Hut aufgrund des vorhandenen Reifes.
- Lactarius hemicyaneus: Er ist eine Variante des Lactarius quieticolor, sein Fleisch verfärbt sich bei Kontakt mit Luft violett.
- Lactarius torminosus: Giftig, zeichnet sich durch weißen Milchsaft aus.
Es ist wichtig, diese Unterschiede zu kennen, um potenziell gefährliche Verwechslungen beim Sammeln und Verzehr von Wildpilzen zu vermeiden.
Wie man Blutröhrlinge, Lactarius sanguifluus, findet
Ein häufiger Begleiter ist eine andere Art aus der Familie der Russulaceae, bekannt als Chivato (Russula torulosa), mit einer charakteristischen violett-rosa Farbe, weißem Stiel und weißen Lamellen, der fast immer die Nähe von Blutröhrlingen verrät. Ein weiterer pilzförmiger Indikator für das Vorkommen von Guíscanos sind die Bojines (Suillus sp.). Wenn sie reichlich vorhanden sind, ist der Boden günstig und wenige Wochen nach ihrem Auftauchen können wir mit Erfolg nach Lactarius suchen.
Das Auftreten und die Blüte zahlreicher Guíscanos wird durch starke Gewitter im Sommer und besonders feuchte Oktober- und Novembermonate begünstigt. Sobald der Pilz sein Myzel aktiviert, um den Fruchtkörper zu bilden, muss man, wenn man Standorte kennt, an denen man ihn finden kann, nur alle paar Tage, etwa alle 4 bis 7 Tage, die Pilzgebiete aufsuchen, um die Körbe wieder zu füllen, da er sich wiederholt bildet, solange die optimalen Bedingungen bestehen, d. h. es nicht friert, der Wind die Luft nicht austrocknet und es regelmäßig regnet.
Es gibt zwar ähnliche Arten derselben Gattung, die unverdaulich oder sogar giftig sein können, diese weisen jedoch eine Behaarung oder einen wässrigen oder weißlichen Milchsaft auf, während Lactarius sanguifluus die intensive blutrote Färbung des Milchsafts beibehält, die bei Lactarius deliciosus orange ist, und gleichzeitig einen charakteristischen äußeren Ring derselben Farbe am Stiel aufweist, der beim Aufschneiden deutlich zu sehen ist.
Wir sehen uns im Wald!
Te pueden interesar